Verlag OntoPrax Berlin

Gehlen, Geheimdienste und die „Stunde null“

Gegenwart im Spiegel der Vergangenheit

Übersicht

1. Eine vergessene Geschichte
2. Im Dunstkreis der Geheimdienste
3. Eine neue „Stunde null“?

Anmerkungen

„Am Abend meditierte Adenauer im Kreis von Parteifreunden, wie wenig man doch über die Sowjetunion wisse.
Da bemerkte ein CDU-Mann, Gehlen und seine Organisation wüsste viel darüber. Adenauer: Wer ist Herr Gehlen?“
(Ein Gespräch im September 1948)1

1. Eine vergessene Geschichte

„Die neue deutsche Armee wurde nicht gegründet, um den Bonner Staat zu schützen, sondern der neue Staat wurde gegründet, um eine Armee gegen die Sowjets ins Feld zu stellen – mag diese Ratio den Paten im In- und Ausland auch nicht voll bewusst gewesen sein“, schreibt Rudolf Augstein 19612. Augsteins Formulierung kommentierend, meint Ekkehart Krippendorff ein Vierteljahrhundert später 1985: Die Äußerung „klingt vielleicht journalistisch überspitzt – sie ist es aber nicht.“3

Man könnte aber die Formulierung auch dahingehend ergänzen, dass der bundesrepublikanische Geheimdienst noch vor der Gründung der Bonner Republik unter Aufsicht des US-Geheimdienstes entstanden ist, der im Verborgenen mit den ehem. Nazi-Geheimdienstlern kollaborierte, um diese im ausgebrochenen „Kalten Krieg“ gegen die Sowjets in Stellung zu bringen.

Bereits Anfang 1945 kam der Chef der Geheimdienstabteilung „Fremde Heere Ost“ (FHO), Reinhard Gehlen (1902-1979), der in den Jahren von 1956 bis 1968 der erste Präsident des Bundesnachrichtendienstes wurde, zu der Überzeugung, „dass der Krieg mit einer deutschen Niederlage enden und danach die Allianz zwischen den Westmächten und der Sowjetunion auseinanderbrechen, zumindest nicht in der bisherigen Form weiterbestehen würde. Diese Beurteilung veranlasste ihn, die wichtigsten Unterlagen der Abteilung FHO über die Sowjetunion in den bayerischen Bergen vergraben zu lassen, um sie zu gegebener Zeit einer westlichen Macht mit der Absicht zur Verfügung zu stellen, ihr das Erkennen der wirklichen, machtpolitischen Ziele der Sowjetunion zu erleichtern.“4

Und so übergab Gehlen seinen begrabenen „Schatz“ dem US-Brigadegeneral und Prof. der Militärwissenschaft Edwin Luther Sibert, der „ebenso wie Gehlen erst spät zum Geheimdienst gestoßen (war)“5 und schloss eine Vereinbarung über sein neues Dienstverhältnis. Nazi-Deutschland hat den Krieg verloren, der Kampf gegen die Sowjetunion setzte sich aber lange vor der Gründung der Bonner Republik unvermindert fort.

Nur drei Monate nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges legte Gehlen Anfang August 1945 „dem Amerikaner das erste Ergebnis deutscher Generalstabsarbeit nach dem Kriege vor: Standorte, Stärke und Zusammensetzung sowjetischer Divisionen, Produktionszahlen aus Rüstungs-Kombinaten der UdSSR, Luftaufnahmen russischer Eisenbahn-Knotenpunkte, Berichte über die Stimmung in der Armee und Bevölkerung der Sowjetunion.“ Sibert war von den erhaltenen Informationen geradezu fasziniert und „vom Wert Gehlens überzeugt“. Denn „Amerikas Geheimdienste besaßen nur geringe Kenntnisse von der Sowjetunion.“6

Im Juli 1946 war es soweit. Drei Jahre vor der Bildung der ersten deutschen Nachkriegsregierung und kurz nach dem Untergang des Dritten Reiches wurde ein erstes Organ der künftigen deutschen Republik – ein geheimer Nachrichtendienst gegründet. Dieser agierte derart geheim, dass Adenauer selbst im Jahr 1948, wie gesagt, von dessen Existenz nichts wusste.

Während andere noch an eine „Stunde null“ glaubten, „hatten zwei Geheimdienstchefs da schon die Keimzelle für eine antisowjetische Wiedergeburt deutscher Staatlichkeit gelegt, in der klassischen Tradition von Machtpolitik und Staatsräson,“ stellt Krippendorff fest7.

Noch vor der Gründung der Bonner Republik knüpfte die bundesrepublikanische Nachkriegszeit nahtlos an die Tradition des Nazi-Geheimdienstes und in diesem Sinne gab es keine „Stunde null“. Weder eine neue deutsche Staatsbildung noch eine „neue deutsche Armee“ stand ursprünglich im Zentrum der US-Deutschlandpolitik, wohl aber der Aufbau eines neuen (westdeutschen) Geheimdienstes.

Dieser war bereits voll im Gange und diente als Bollwerk gegen den Sowjetkommunismus und als Keimzelle für eine antirussische bzw. „antisowjetische Wiedergeburt deutscher Staatlichkeit“.

Der Ungeist der „Wiedergeburt deutscher Staatlichkeit“ ist heute zurückgekehrt, wie die gezielt geschürten antirussischen Ressentiments in Deutschland beinahe achtzig Jahre nach dem Untergang des „tausendjährigen Reiches“ mit dem Kriegsausbruch in der Ukraine deutlich machen.

Diese ungewöhnliche Entstehungsgeschichte der neuen deutschen Republik haben Hermann Zolling und Heinz Höhne 1971 zu der Äußerung hinreißen lassen: Der „BND (ist) einflussreicher als der militärische Geheimnisdienst in Adolf Hitlers Großdeutschem Reich.“8

„Gehlen“ – schreiben sie weiter – „stand … einem Apparat vor, für dessen Angehörige der Zweite Weltkrieg praktisch nie zu Ende gegangen war. Seit Hitlers Überfall auf die Sowjetunion marschierten viele Mitarbeiter Gehlens in der vordersten Linie des antisowjetischen Kreuzzuges und sahen im Kalten Krieg nur eine logische Fortsetzung dessen, was 1941 begonnen hatte.“9

Selbst „ein halbes Jahrzehnt nach der Gründung der Bundesrepublik“ – stellen Zolling/Höhne verwundert fest – „war die Organisation Gehlen noch immer eine deutsch-amerikanische Privateinrichtung. Mächtige Interessengruppen hatten sich verschworen, Gehlens Organisation den Eintritt in den westdeutschen Staatsdienst zu verwehren. Im Verfassungsschutz, im Amt Blank (dem künftigen Bundesverfassungsministerium), im Stab der Alliierten Hochkommissare, in der Führung der US-Armee – überall ging die Parole um, die der britische Journalist Delmer, Chefkorrespondent des >Daily Express<, in Umlauf gesetzt hatte: >Gehlen und seine Nazis kommen<“.10

Der Ungeist dieser Entstehungsgeschichte der Bonner Republik prägt anscheinend erneut gut dreißig Jahre nach dem Ende des „Kalten Krieges“ die Eckpfeile der deutschen Russlandpolitik. Die Geschichte kehrt auf eine unheilvolle Weise zu ihren Anfängen zurück.

2. Im Dunstkreis der Geheimdienste

Man muss sich nur in Erinnerung rufen, in welchem dramatischen historischen Umfeld die junge Bonner Republik entstanden ist. Der französische US-Amerikaner Ted Morgan (1932-2023) hat diese Zeit unter dem Pseudonym „Sanche de Gramont“ 1963 in einer bildhaften Sprache eindrucksvoll geschildert.11 „Legale“ und „illegale“ Agenten, Abspringer, Saboteure, Erpresser – sie alle treffen in Deutschland aufeinander, das durch seine Ost-West-Teilung zum eigentlichen Schlachtfeld des „Geheimen Krieges“ geworden ist.

München ist so ein Treffpunkt, genauer im Vorort Pullach, wo ein ganz harmlos wirkendes Gebäude steht. „Hinter der drei Meter hohen Betonmauer befindet sich das Hauptquartier des Bundesnachrichtendienstes – ein euphemistischer Name, hinter dem sich die 5000 Mann starke Spionageorganisation des >Grauen Generals< Reinhard Gehlen verbirgt.“

Wenn man nun nach Berlin reist, findet man dort eine Überfülle von Organisationen, die sich alle mit Geheimdienstarbeit befassen. Hier kann man geheime Informationen, gefälschte Pässe, als Zigarettenetuis getarnte Schusswaffen oder in Füllfedern eingebaute Mikroskope fast ebenso leicht kaufen und verkaufen wie die Morgenzeitung.

Auch Agenten kann man kaufen, Agenten für rechts, Agenten für links, oder auch für beide Seiten gleichzeitig. West-Berlin, das man gerne als Bollwerk gegen den Sowjetkommunismus, als tapferen Vorposten im „Kalten Krieg“ bezeichnet, kommt in Wirklichkeit eher einem Schwamm gleich, der Elemente aus Ost und West aufsaugt und wieder ausscheidet.

Scheinbar belanglose Reisen haben oft verborgene Beweggründe: Man besuche Ostberliner Verwandte, man hatte seine Arbeitsstelle >drüben<, man unterhielt sich freundschaftlich an der U-Bahnstation Friedrichstrasse – und gab dabei Informationen weiter.

Der CIA unterstehende Agenten wurden mit falschen Papieren durch das Brandenburger Tor geschickt und traten damit eine Reise an, die sie bis tief in die Sowjetzone führte. Scharenweise gingen Agenten nach Ost-Berlin, um Ärzte und Fachkräfte zum Absprung zu bewegen. Bevor die Mauer errichtet wurde, hatte Berlin den Ruf einer „Stadt des Menschenraubs“. Die Ostzone wimmelt von Spionagestellen mit Spezialaufgaben.

Eine solche Massierung von Spionagetätigkeit auf beiden Seiten musste schließlich Früchte tragen. Wenn Westdeutschland heute (was die Sicherheit anbetrifft) als das schwächste Glied in der Kette der Nato-Staaten gilt, dann ist das auf die intensive, erfolgreiche Tätigkeit der Spionageapparate des Ostens zurückzuführen.

Osten und Westen beschweren sich über Verletzungen der gemeinsamen Grenze und klagen über die Leichtigkeit, mit der Agenten eingeschleust werden können. Der Westen erhebt Klage, ein Drittel der nach West-Berlin strömenden Flüchtlinge seien Agenten. Der Osten erhebt die Gegenklage, eine Anzahl von Organisationen seien darauf spezialisiert, in Ost-Berlin Absprungs-Kampagnen durchzuführen.

Eine dieser Organisationen ist die Vereinigung Freiheitlicher Juristen, die im Jahr 1949 mit finanzieller Unterstützung der CIA gegründet wurde. Mit ihrem in Berlin arbeitenden Stab von achtzig Mitgliedern bietet die Vereinigung allen Ostdeutschen freie juristische und sonstige Beratung.

Der „Krieg im Dunkeln“12 bzw. der „heimliche Krieg auf deutschem Boden“13 prägte von Anfang an die „Stunde null“ der deutschen Nachkriegsgeschichte.

Diese Zeiten sind zwar lange vorbei, die „unsichtbare Front“14 ist aber zurück, als hätte das Ende des Ost-West-Konflikts nie stattgefunden. Heute erleben wir eine ganz andere „Stunde null“: ein radikaler Bruch mit Russland seitens der „transatlantischen Gemeinschaft“, die Errichtung eines neuen „Eisernen Vorhangs“ und die Entstehung eines eurasisch-transatlantisch-pazifischen Konflikts, der in seiner Dimension viel gefährlicher, weil unberechenbarer als der Ost-West-Konflikt zurzeit der bipolaren Weltordnung ist.

3. Eine neue „Stunde null“?

Die bipolare Konfrontation scheint mit dem Kriegsausbruch in der Ukraine in einer neuen Machtkonstellation zurückzukehren. Dem eurasisch-pazifischen Zusammenschluss von China, Russland und Indien, der ein Kern der sog. BRICS-Länder ausmacht und zu dem eine überwältige Bevölkerungsmehrheit aus allen Kontinenten gehört, steht ein konsolidierter transatlantischer Block unter Führung des (noch) amtierenden US-Hegemonen gegenüber.

Die beiden Machtgebilde bestehen (noch) friedlich nebeneinander. Allein die einzelnen Mitglieder befinden sich auf Kollisionskurs. Mit den BRICS-Staaten entsteht freilich ein neues Machtzentrum außerhalb jeder Blockstruktur und vor allem außerhalb des Einflussbereichs der von dem US-Hegemon geführten transatlantischen Gemeinschaft, was die US-Hegemonie automatisch in Frage stellt und aushöhlt.

Die USA sind allmählich und unaufhaltsam einem Prozess des Machtverlustes ausgesetzt und die Gefahr des Zusammenpralls mit dem neuen Machtzentrum scheint unausweichlich zu sein. Sie besteht darin, dass der amtierende US-Hegemon seine Machtposition nicht kampflos aufgeben wird, ohne zu versuchen, sie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln aufrechtzuerhalten. Die Nato-Expansionspolitik der vergangenen dreißig Jahre diente gerade dazu, eben diese Machtposition zu Lasten Russlands dauerhaft zu perpetuieren und zu festigen. Dass die Expansionspolitik in der Ukraine ordentlich misslang, zeigt der seit gut zweieinhalb Jahre tobende Krieg.

Ob es den USA gelingt, ihre unangefochtene Machtstellung der 1990er-Jahre und der ersten zwei Dekaden des 21. Jahrhunderts zurückzuerobern, ist indes mehr als fraglich. Die Nato-Blockstruktur mag in Europa gefestigt sein und wie eine monolithische Einheit zurzeit des „Kalten Krieges“ agieren. Außerhalb Europas verliert die transatlantische Gemeinschaft tendenziell an Bedeutung und Einfluss.

Die USA verlieren ihre Hegemonie. Die Weltlage wird immer instabiler und die Weltprozesse entziehen sich immer mehr der US-Gestaltungsmacht. Die entfesselten Kriege und Krisen machen die Welt unberechenbarer und unterspülen zunehmend die ökonomische, monetäre und militärische Weltmachtdominanz der USA.

Diese Entwicklung beinhaltet eine Reihe von Gefahren:

  • Wird der Verfall der Hegemonialstellung der USA und insbesondere der Prozess der De- Dollarisierung weiter voranschreiten, besteht die Gefahr des US-Staatsbankrotts, was zur Weltwirtschaftskrise gigantischen Ausmaßes führen und den Weltfrieden gefährden kann.
  • Die Stärkung einzelstaatlicher und nationaler Interessen, die schon jetzt mit der Entstehung einer neuen Machtformation in der Gestalt der BRICS-Staaten zu beobachten ist, gefährdet die US-Hegemonialstellung und kann weitere Kriege mit unabsehbaren Folgen für den Weltfrieden entfesseln.
  • Der Verfall der US-Hegemonie kann das auf die UN-Charta nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gegründete Weltordnungssystem endgültig unter sich begraben, ohne dass eine neugeordnete globale Struktur entsteht. Jeder Staat fühlt sich in diesem Falle berechtigt, eigene Kriege zu führen, falls es nicht zu einem globalen Krieg kommen sollte. Globale Lösungen rücken dann in weite Ferne.
  • Der zu beobachtende Versuch der USA, in der letzten Zeit außerhalb des Nato-Blocks neue Bündnisse zu schließen, um die eigene Hegemonialstellung doch noch zu retten, ist ein deutliches Indiz dafür, dass die USA sich ihrer prekären Weltstellung voll und ganz bewusst ist. Das Problem ist nur, dass die Blockbildung als Vehikel für die Machtprojektion ihre Bedeutung verloren hat. Denn wir leben heute nicht in der „Zeit der Ideologien“, sondern im Zeitalter der geopolitischen und geoökonomischen Machtkonkurrenz.
  • Neue aufsteigende Groß- und Mittelmächte sehen heute die Chance, die Weltordnung mitgestalten zu können, wodurch Ideologien und traditionelle Macht- und Blockbindungen aufgelöst werden (können).

Die selbstbewussten Völker und Nationen können so die neuen Weltordnungsstrukturen mitprägen und sich keiner Blockbindung unterwerfen. Der Rückzug der US-Hegemonie kann die Welt entweder ins Chaos stürzen oder kein Chaos hinterlassen. In diesem Falle kann die Welt vor einer neuen „Stunde null“ stehen, dergestalt, dass an die Stelle des Kampfes um einen Spitzenplatz auf der Weltmachtpyramide die Völkerrechtssubjekte gleichberechtigte Beziehungen eingehen (können).

An die Stelle einer uniformierten hegemonialen Monokultur könnte dann ein Machtmuster treten, das statt der Unter- und Überordnungsbeziehungen gleichberechtige und gleichwertige Machtstrukturen entstehen lässt. Ob dies Utopie oder Machtrealität sein wird, wird erst die Zukunft zeigen. Nur eins wird immer deutlicher: Ohne eine tatsächliche und nicht vermeintliche „Stunde null“ geht kein Weg vorbei.

Anmerkungen

1. Zolling, H./Höhne, H., Pullach intern. General Gehlen und die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes.
Hamburg 1971, 226.
2. Augstein, R., Waffen statt Politik, in: Bilanz der Bundesrepublik, Magnum-Sonderheft. Köln 1961, 48.
3. Krippendorff, E., Staat und Krieg. Die historische Logik politischer Vernunft. Frankfurt 1985, 61.
4. Krippendorff (wie Anm. 3), 61 f.
5. Zolling, H./Höhne, H., Pullach intern. General Gehlen und die Geschichte des Bundesnachrichtendienstes.
Hamburg 1971, 103.
6. Zolling/Höhne (wie Anm. 1), 105 f.
7. Krippendorff (wie Anm. 3), 62 f.
8. Zolling/Höhne (wie Anm. 1), 11.
9. Zolling/Höhne (wie Anm. 1), 19.
10. Zolling/Höhne (wie Anm. 1), 225.
11. Zum Nachfolgenden Sanche de Gramont, Der geheime Krieg. Die Geschichte der Spionage seit dem Zweiten
Weltkrieg. Wien/Berlin/Stuttgart 1963, 473 ff.
12. Höhne, H., Der Krieg im Dunkeln. Macht und Einfluss des deutschen und russischen Geheimdienstes.
13. Hagen, L., Der heimliche Krieg auf deutschem Boden seit 1945. Mit einem Nachwort von Hans Detlev Becker.
Düsseldorf Wien 1969.
14. Tully, A., Die unsichtbare Front. Hinter den Kulissen des amerikanischen Geheimdienstes. Bern Stuttgart
Wien 1963.

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