Great Britain und Russland
Überblick
1. Großbritannien und Russland in den Augen von Rudolf Kjellén
2. Johnson ist kein Churchill
3. „Die Aura der Nato-Unbesiegbarkeit“
Anmerkungen
„Vielleicht glauben Sie, dass wir, nur weil wir die Verbündeten der Engländer
sind, vergessen haben, wer sie sind und wer Churchill ist. Sie tun nichts
lieber, als ihre Bundesgenossen übers Ohr zu hauen.“
(Stalin)1
1. Großbritannien und Russland in den Augen von Rudolf Kjellén
Die Machteliten Great Britains, das längst zum Little Britain geworden ist, können Russland – dem Erzrivalen – bis heute nicht verzeihen, dass es ein Imperium – und sei es nur als Rumpfimperium – geblieben ist, wohingegen das Vereinigte Königreich an seinem Status als imperialer Macht seit dem Ende des Zweiten Krieges eingebüßt hat. Bis heute leiden die britischen Konservativen unter postimperialen Phantomschmerzen.
Bis heute träumen sie von den glorreichen Zeiten des britischen Imperialismus, dessen prominentester Vertreter Cecil Rhodos (1853-1902) von der Beherrschung des ganzen Planeten träumte: „I would annex the planets if I could.“2
In seinem bekannten Werk „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ (1917) zitiert Lenin Cecil Rhodos, der seine Erzählung wiederum von seinem engen Vertrauter William Thomas Stead (1849-1912) gehört hat, mit den Worten:
„Ich war gestern im East End von London und nahm an einer Versammlung der Arbeitslosen teil. Als ich dort den wilden Reden zuhörte, die aus einem ständigen Schrei bestanden: „Brot, Brot!“, wurde ich, als ich nach Hause ging und über das nachdachte, was ich sah, stärker als zuvor von der Bedeutung des Imperialismus überzeugt … Mein sehnlicher Wunsch ist daher die Lösung der sozialen Frage: Um vierzig Millionen Einwohner des Vereinigten Königreichs vor einem mörderischen Bürgerkrieg zu retten, müssen wir als Kolonialpolitiker neue Ländereien in Besitz nehmen, um die überschüssige Bevölkerung unterzubringen, neue Flächen für die Vermarktung der in Fabriken produzierten Waren und Minen zu erwerben. Empire, das habe ich schon immer gesagt, ist Magensache. Wenn Sie keinen Bürgerkrieg wollen, müssen Sie Imperialisten werden.“
Um innere Unruhen zu verhindern und Wohlstand im Zentrum des British Empire aufrechtzuerhalten und zu mehren, müssen wir Imperialisten werden. Das war das Credo der Ideologen des britischen Kolonialismus und Imperialismus, der bis heute wirkmächtig geblieben ist. Das waren noch Zeiten, als das British Empire in der Blüte seiner imperialen Größe stand und keine andere Großmacht (auch nicht das Russische Reich) konnte es vom Sockel stürzen.
Mit Bewunderung und Ehrfurcht schreibt Rudolf Kjellén (1864-1922), der den Begriff Geopolitik erfand, in seinem berühmten Werk „Die Großmächte der Gegenwart“, das in nur zwei Jahren (1914-1916) zehn Auflagen erlebte: „Die Engländer sind ein Herrenvolk, ausgeprägter als irgendein anderes seit den Tagen der alten Römer, und für ihren Willen zur Macht existieren keine anderen Grenzen als die unseres Planeten. Der Blick über die Welt, jenes Schauen in die Weite, das kleinen und in engen Grenzen wohnenden Nationen für immer verwehrt ist, ist ihnen angeboren; uferlos, wie der Ozean vor den Toren des Heimatlandes, ist ihr Expansionstrieb; die wunderbare Ausdehnung des Reiches hat ihn gestärkt, die Erfahrung der hervorragenden Lebenskraft der englischen Institutionen hat ihn zur Reife gebracht, bis er ins Blut überging und ein Teil des englischen Wesens wurde. Eine solche Macht in den Tagen der Gesundheit wird nie im Ernst und endgültig >saturiert<.“3
Das „Herrenvolk“ war freilich in den Anfängen seiner „Expansionspolitik von erbarmungsloser Härte gegen die Eingeborenen gewesen“. John Winthrop, „der Gouverneur der ersten Siedlungen in der Massachusetts-Bay, stellte mit Genugtuung fest, dass >Gott in seiner Vorsehung durch Pest und Plagen jene Regionen menschenleer gemacht habe, die er Zuflucht für seine glaubenstreuen Engländer bestimmt hat<. … Auch die englische Rechtsphilosophie ist … fundamental inhuman gegenüber den Heiden gewesen. >Sie gestattete ihnen überhaupt keinen Platz in der natürlichen Gemeinschaft der Völker, sie schrieb ihnen keinerlei Recht zu, nicht einmal das Recht besiegt werden zu können<.“4
Und noch im Jahr 1841 verhinderte der Unterstaatssekretär Sir James Stephen „die von kolonialen Instanzen gewünschte Einfuhr billiger farbiger Arbeitskräfte nach Australien, um diesen Erdteil als Siedlungsraum >der britischen Rasse, von Meer zu Meer unvermischt mit einer niedrigeren Rasse<, freizuhalten.“5
Bei aller Begeisterung und Bewunderung für dieses „gottgefällige“ „Herrenvolk“ und dessen unbändigen „Expansionstrieb“ sieht Kjellén bereits viele dunklen Wolken am Horizont im Reich der nie untergehenden Sonne kommen. Er diagnostiziert „gewisse Erschlaffungserscheinungen innerhalb der führenden Klasse: … ungesunde Steigerung des Luxus, zunehmenden Arbeitsüberdruss, das Überhandnehmen von Sport, Spiel und Wetten. Schlimmer als dies ist jedoch die bei fast allen Klassen sinkende Nativität, die beweist, dass das englische Volk von demselben Übel angesteckt ist, das an dem Lebensmark des französischen Volkes zehrt.“
Kurzum: Sollte diese Entwicklung fortschreiten, dann wird Englands Bevölkerung „spätestens in einem Menschenalter dessen Stadium von Stagnation“ erreichen; „dann hat das Volk selbst den Grund seiner Herrschaft untergraben.“6
Die Prophezeiung ist tatsächlich ein Menschenalter später Realität geworden und bis heute trauen die britischen Konservativen ihrer glorreichen imperialen Vergangenheit nach. Sie können immer noch nicht begreifen, dass sie der Grund ihres eigenen Niedergangs waren. Deswegen lassen sie ihren ganzen Frust an den anderen aus und richten ihren Hass insbesondere gegen den Erzrivalen Russland, dem sie jede imperiale Regung vehement absprechen.
Und die Russen? Im Gegensatz zur Begeisterung über Glanz und Gloria des British Empire ist Kjelléns Darstellung Russlands eher distanziert und abweisend. Russland bietet „jetzt äußerlich das Bild abendländischer Kultur dar“, lesen wir im Kapitel VII seines Werkes. „Aber im Ganzen hat es noch immer seine byzantinische Staatskirche und seinen cäsarischen Staatsgeist, noch immer steht es in Weltauffassung, Sitten … abseits von Europa, wie eine Welt für sich, ein >Halbasien<.“7
Russland sei ein Fremdkörper, kein europäisches Land, eben ein „Halbasien“, gehöre nicht zu uns, will uns der Chronist sagen. Und immer wieder sei es im „Bewusstsein einer Welteroberungsmission“ auf Expansion hinaus für „sein heiliges Russland“, wundert sich Kjellén (ebd., 164).
Wie ist das denn überhaupt möglich? Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten, die „sich als eine ökonomische Großmacht ohnegleichen, aber als eine schwache Militärmacht“ präsentieren, erscheine Russland „in der Statistik als die größte Militärmacht der Welt, aber ohne entsprechende ökonomische Blüte.“8
Bis heute rätseln wir darüber, wie es denn möglich war, stehen wir doch auch heute diesem Phänomen ratlos gegenüber und können nicht fassen, warum Russland dem ökonomischen und militärischen Druck des Westens standhalten kann. Der Grund liegt womöglich nicht zuletzt in einer karikierenden Wahrnehmung Russlands, die uns verleitet, uns maßlos zu überschätzen und Russland maßlos zu unterschätzen. Russland ist nicht so stark, wie es vorgibt, aber auch nicht so schwach, wie man denkt.
Russland kann entweder als Imperium weiter bestehen oder es wird nicht mehr existieren. Vor diesem Hintergrund bleibt das Bestreben der Angelsachsen und in deren Schlepptau der Kontinentaleuropäer, Russland „eine strategische Niederlage“ zuzufügen, eine Idee fixe.
2. Johnson ist kein Churchill
Eine der bekanntesten Repräsentanten der von postimperialen Phantomschmerzen geplagten Konservativen ist der Ex-Premier Boris Johnson (2019-2022). In seinem jüngsten Artikel „It’s time to let Ukraine join Nato“ (Es ist Zeit, die Ukraine der Nato beitreten zu lassen) schreibt Johnson in Spectator am 21. September 2024, nachdem er die ganze Hasstirade gegen Putin und Russland ausgeschüttet hat:
„Die Botschaft (an Putin) lautet: Das war`s. Es ist vorbei. Sie haben kein Imperium mehr (You don’t have an empire any more). Sie haben kein >nahes Ausland< (near abroad) und keinen >Einflussbereich< (sphere of influence). Sie haben nicht das Recht, den Ukrainern zu sagen, was sie zu tun haben, genauso wenig, wie wir Briten das Recht haben, unseren ehemaligen Kolonien zu sagen, was sie zu tun haben. Es ist an der Zeit, dass Putin versteht, dass Russland eine glückliche und glorreiche Zukunft haben kann, dass es sich aber wie Rom und Großbritannien in die Riege der postimperialen Mächte einreihen muss, und das ist auch gut so.“
Der „große“ Boris! Weil „wir“ kein Imperium sind, darf auch Putin kein Imperium haben, denkt „unser“ Boris und seine konservative Entourage. Putin muss auf die Empfindsamkeiten der Briten Rücksicht nehmen. Oder nicht? Bis heute kann sich Johnson damit nicht abfinden, dass Russland ein Imperium und eine imperiale Macht geblieben ist und Putin sich „anmaßt“, sich wie ein Imperator zu benehmen. Ein Imperium stünde eher Great Britain und dessen ehem. Häuptling Johnson zu, dem nachgesagt wird: Er sei „einst angetreten, es seinem großen Vorbild Winston Churchill gleichzutun und britischen Heldenstatus zu erringen.“9
Johnson will nur nicht wahrhaben, dass es gerade Churchill war, der das British Empire verspielte und aus Great Britain Little Britain machte. Der britische Historiker John Charmley räumte 2005 mit dem Mythos auf, Churchill wäre der „letzte Bewahrer des Empire“ gewesen und schilderte „detailliert die Zeit des endgültigen Niedergangs Britanniens bis 1957“. Er zeigte, „wie unsentimental sich die Amerikaner auch im Krieg alles bezahlen ließen, wie sie Englands Empire Stück für Stück >in Zahlung<“ nahmen. Und Churchill merkte nicht einmal, wie das British Empire immer schwächer und abhängiger von den USA wurde.10
Im Zeitalter des europäischen Imperialismus und der europäischen Großmächterivalität des langen 19. Jahrhunderts groß geworden, war Churchill (1874-1965) freilich im Gegensatz zum rüpelhaften, ja vulgären Politikstil eines Boris Johnsons nicht nur ein unerbittlicher Gegner des Sowjetkommunismus, sondern auch ein Machtpolitiker, der die Großmachtpolitik seiner Gegner zu würdigen wusste.
In seiner ersten Rundfunkansprache nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges meinte Churchill am 1. Oktober 1939: „Russland hat eine kaltblütige Politik verfolgt, die seinen eigenen Interessen dient. Wir hätten wünschen mögen, dass die russischen Armeen auf ihrer gegenwärtigen Linie als Freunde und Alliierte Polens stünden, statt als Eindringlinge. Aber dass die russischen Armeen auf dieser Linie stehen, war offensichtlich für Russland Sicherung gegen die Nazigefahr notwendig … Ich kann Ihnen über das Vorgehen Russlands keine Voraussagen machen. Es ist ein Rätsel, gehüllt in ein Geheimnis, das in ein Buch mit sieben Siegeln verschlossen ist. Vielleicht gibt es dazu einen Schlüssel. Dieser Schlüssel ist Russlands nationale Interesse. Es kann nicht in Russlands Interesse oder in dem seiner Sicherheit liegen, dass Deutschland sich an den Küsten des Schwarzen Meeres festsetzte oder dass es die Balkanstaaten überrenne und die slawischen Völker Südosteuropas unterwerfe. Dies würde den historischen Lebensinteressen Russlands zuwiderlaufen.“11
Solche Machtpolitiker wie Churchill fehlen heute in Little Britain ebenso, wie in Kontinentaleuropa, vollständig, sonst hätten sie die nationalen und Sicherheitsinteressen Russlands und seine „historischen Lebensinteressen“ beachten müssen. Nein, Boris Johnson ist und war nie ein Staatsmann, sondern ein politischer Hasardeur, der eine verantwortungsvolle Machtpolitik mit Draufgängertum verwechselt.
Das machtpolitische Denken vermisst man heute in Europa in Zeiten der Indoktrination und Infantilisierung der ungebildeten und von der US-Geo- und Sicherheitspolitik vollkommen abhängigen Politikergeneration des euroatlantischen Führungspersonals und Boris Johnson ist nur ein Rädchen in diesem gigantischen Machtkarussell.
3. „Die Aura der Nato-Unbesiegbarkeit“
Mit seinen wüsten Schimpf- und Hasstiraden an die Adresse Putins verschleiert Johnson seine direkte und unmittelbare Verantwortung für die Fortsetzung des blutigen Konflikts auf ukrainischem Boden. Es war der britische Ex-Premier, der höchstpersönlich die Friedensverhandlungen in März/April 2022 torpediert hat.
Wie der Fraktionsvorsitzende der regierenden Partei „Sluha narodu“ („Diener des Volkes“) in der Werchowna Rada, David H. Arakhamia in einem Interview mit dem Fernsehsender 1+1 am 24. November 2023 berichtete, hat Johnson Selenskyj bei seinem Besuch in Kiew am 9. April 2022 davon überzeugen können, das Friedensabkommen mit Russland aufzugeben und die Militäraktionen fortzusetzen.
Johnson habe laut Arakhamia der Ukraine geraten, nichts zu unterzeichnen und „einfach zu kämpfen“. Ferner sagte Arakhamias, dass „im April 2022 neben dem britischen Premierminister Boris Johnson auch die Leiter des Außenministeriums und des Pentagons sowie weitere >Berater< in die Hauptstadt der Ukraine geflogen seien, die vom Abschluss dieses Abkommens abgeraten hätten.“12
Offenbar glaubte Johnson mit seinen Kriegskameraden, dass es ein leichtes Spiel sein würde, mit Russland fertig zu werden. Heute will er davon nichts hören und nichts wissen. Heute beschuldigt er lieber Putin allein für die Fortsetzung des Krieges verantwortlich zu sein.
Jetzt sind aber Johnson und die Kriegspartei Opfer ihrer eigenen Phantasmagorien geworden. Jetzt merken sie auf einmal, dass ihre wahnwitzige Idee, Russland besiegen zu können, nicht aufgegangen ist. „Denken Sie darüber nach,“ – schreibt er in seinem Artikel -, „was Sie noch schneller hätten tun können, um den Spieß gegen Putin umzudrehen, wenn wir mit unserer Hilfe nicht so zögerlich gewesen wären. Dann stellen Sie sich die Frage: Wie viele ukrainische Leben und Gliedmaßen hätten gerettet werden können, wenn wir das Richtige zumindest früher getan hätten. Wenn Sie die verstümmelten Körper dieser Soldaten betrachten, sehen Sie eine grausige Schande für unsere Verzögerung.“
Dass er derjenige war, der auch für diese Verstümmelungen verantwortlich sein könnte, kommt ihm nicht in den Sinn. Geht es Johnson aber wirklich um das Weh und Wohl der Ukraine? Mitnichten! Johnson hat heute ein viel größeres Problem. Heute geht es um vielmehr als „nur“ um die Ukraine. Worum es heute geht und was er bei der Torpedierung der Friedensverhandlungen in März/April 2022 gar nicht auf seiner Rechnung hatte, dämmert bei Boris erst jetzt.
„Eine Niederlage der Ukraine wäre aber vor allem – um es ganz deutlich zu sagen – eine katastrophale Niederlage für die Nato. Es wäre die Sprengung der Aura der Nato-Unbesiegbarkeit, die uns – den Briten – in den letzten 80 Jahren Sicherheit gewährt hat“ (Above all, a defeat for Ukraine would be – let us not mince our words – a catastrophic defeat for Nato, the explosion of the aura of Nato invincibility that has helped keep us – the British – safe for the past 80 years).
Die Infragestellung der „Aura der Nato-Unbesiegbarkeit“ (the aura of Nato invincibility) macht Johnson zu schaffen. Hätte er diese Erkenntnis schon in März/April 2022 gehabt, hätte er sich nicht getraut, die Friedensverhandlungen platzen zu lassen. Vergeblich glaubt er freilich immer noch, dass dazu womöglich gar nicht kommen wird, falls die Ukraine alle Waffen bekommt, die sie sich nur wünscht. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Wie besessen, irrt er selbstverblendet in der Wüste herum, in der Hoffnung doch noch das lebensrettende Nass finden zu können. Er merkt nur nicht, dass es eine vergebliche Mühe ist. Der Zug ist bereits im April 2022 abgefahren.
Als Imperium wird Russland mit oder ohne die postimperialen Phantomschmerzen der britischen Konservativen bleiben.
Anmerkungen
1. Zitiert nach „Die unheilige Allianz“. Stalins Briefwechsel mit Churchill 1941-1945. Mit einer Einleitung und
Erläuterungen zum Text von Manfred Rexin. Rowohlt 1964, 37.
2. Zitiert nach Hannah Arendt, Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft. München Zürich 1986, 218.
3. Kjellén, R., Die Großmächte der Gegenwart. 5. Aufl. Leipzig und Berlin 1915, 96.
4. Zitiert nach Kluke, P., Wandlungen der britischen Reichsidee, in: HZ 187 (1959), 540-567 (551).
5. Kluke (wie Anm. 4), 549.
6. Kjellén (wie Anm. 3), 97 f.
7. Kjellén (wie Anm. 3), 157.
8. Kjellén (wie Anm. 3), 161.
9. Jörg Schindlel, Jetzt ist vorbei – Ist es nicht? In: Der Spiegel 28/2022 (8.07.2022).
10. Charmley, J., Der Untergang des Britischen Empires. Roosevelt – Churchill und Amerikas Weg zur
Weltmacht 2005.
11. Die unheilige Allianz (wie Anm. 1), 15.
12. Silnizki, M., Im strategischen Niemandsland. Zwischen unerwünschtem Frieden und erfolglosem Krieg. 9.
Dezember 2023, www.ontopraxiologie.de.