Vom Ungeist unserer Zeit
Übersicht
1. Vom Zeitgeist oder Ungeist unserer Zeit?
2. Vom Ungeist der militanten Rhetorik
3. Vom Ungeist des Krieges
Anmerkungen
„Etwas Bornierteres als den Zeitgeist gibt es nicht.
Wer nur die Gegenwart kennt, muss verblöden.“
(Hans Magnus Enzensberger)1
„Da zehn Millionen Menschen begraben,
so bleib´ ich der Menschheit weiter gewogen.
Nur möcht´ ich das gute Gewissen nicht haben,
mit dem sie in jenen Krieg gezogen!“
(Karl Kraus)
1. Vom Zeitgeist oder Ungeist unserer Zeit?
Die Welt, in die man hineingeboren wird bzw. (in Heideggers Terminologie) „hineingeworfen“ ist, kann man sich nicht aussuchen. Der Mensch wird ohne eigene Wahl und ohne eigenes Zutun in eine Welt geworfen und in einer Zeit geboren, in der er existieren muss, falls er leben und überleben will.
Diese „Geworfenheit“ ist das Faktum des Daseins als Soseins, das nicht seinen Ursprung bestimmt hat und nicht für seine Herkunft die Verantwortung tragen kann, wohl aber die Verantwortung für sein eigenes Leben und Überleben der andern übernehmen muss.
Da spielt in diesem Kampf ums Überleben so vieles mit und es gibt immer etwas, was alle zusammenhält. Man könnte es den Zeitgeist nennen, den keiner zwar gesehen hat, über den aber alle Bescheid zu wissen glauben und den man gewöhnlich auf neudeutsch mit „Mainstream“ gleichsetzt.
Ja, der Zeitgeist! Johann Gottfried Herder gilt als Begriffsschöpfer, der ihn erstmals in seinem 1769 in Riga erschienenen Werk „Kritische Wälder oder Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend, nach Maßgabe neuerer Schriften“ erwähnt und als „etwas Einschränkendes, Drückendes, >Bleiernes<“ beschrieben hat.2
Ja, der Zeitgeist! Das den Mainstream verkörperte Denken tendiert immer dazu, das unliebsame, nonkonforme, anders Denkende zu denunzieren, verunglimpfen und auszugrenzen. Bereits Goethe empfand den „Zeitgeist“ als übermächtig und erdrückend:
„Wenn eine Seite nun besonders hervortritt, sich der Menge bemächtigt und in dem Grad triumphiert, dass die entgegengesetzte sich in die Enge zurückziehen und für den Augenblick im Stillen verbergen muss, so nennt man jenes Übergewicht den Zeitgeist, der denn auch eine Zeitlang sein Wesen treibt.“3
1939 schrieb Bertolt Brecht ein Gedicht „An die Nachgeborenen“, das den Geist jener Zeit widerspiegelte:
„Was sind das für Zeiten, wo
Ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist.
Weil es ein Schweigen über so viele Untaten einschließt! …
Sich aus dem Streit der Welt halten und die kurze Zeit
Ohne Furcht verbringen
Auch ohne Gewalt auskommen
Böses mit Gutem vergelten
Seine Wünsche nicht erfüllen, sondern vergessen
Gilt für weise.
Alles das kann ich nicht:
Wirklich, ich lebe in finsteren Zeiten!“
„Ich lebe in finsteren Zeiten“, schrieb Brecht im Jahr des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges! Und wie war der Zeitgeist kurz nach dem Kriegsende? Einer der umstrittensten Autoren und Lyriker der Nachkriegszeit, Günter Eich (1907-1972), der sich zur Nazizeit als Unteroffizier im Stab des deutschen Schriftstellers nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, sagte 1951 in seinem Hörspiel „Träume“ u. a.:
„Wacht auf, denn eure Träume sind schlecht!
Bleibt wach, weil das Entsetzliche näherkommt.
Auch zu dir kommt es, der weit entfernt wohnt von den Stätten,
wo Blut vergossen wird,
auch zu dir und deinem Nachmittagsschlaf,
worin du ungern gestört wirst.
Wenn es heute nicht kommt, kommt es morgen,
aber sei gewiss. …“
Und wie reagierte der Zeitgeist auf diese „Träume“? Als sein bis heute berühmtestes Hörspiel „Träume“ 1951 vom Nordwestdeutschen Rundfunk gesendet wurde, kam es zu massiven Protesten von Seiten der Hörerschaft. Anrufer hatten vor allem den zweiten der insgesamt fünf angeführten „Träume“ als „zynisch“ und „grausam“ empfunden, und verlangten unter anderem die „Einsperrung“ des Autors.
Im erwähnten zweiten Traum verkaufen eine „Frau“ und ein „Mann“ ihren sechsjährigen Sohn an eine reiche chinesische „Dame“, die das Kind schlachten und ausweiden lässt. Blut, Herz und Leber des Kindes werden dem schwerkranken Ehemann der „Dame“ verabreicht, um dessen Leben zu retten beziehungsweise zu verlängern. Im Verlaufe des Stückes stellt sich heraus, dass die Lieferanten jedes Jahr ein neues Kind zeugen.
Dieser als „zynisch“ und „grausam“ empfundene „Traum“ war sicherlich eine Anspielung auf den grausamen und erbarmungslosen Zeitgeist des „tausendjährigen Reiches“, von dem die „zarten“ Seelen der Nachkriegsdeutschen der 1950er-Jahre weder wissen noch hören wollten.
Ja, der Zeitgeist! Die Nachkriegsdeutschen wollten an diesen Zeitgeist nicht mehr erinnert werden – einen Zeitgeist, der zum Zeitungeist geworden ist. Aber vielleicht sollten wir lieber statt vom Zeitgeist vom Ungeist unserer Zeit in Zeiten von Krieg und Frieden sprechen. Denn auch der Frieden ist nicht mehr das, was er mal war! Auch er kann ziemlich militant, kriegsverherrlichend, kriegstreibend und „kalt“, sehr „kalt“ sein – so „kalt“, dass der sowjetische Parteichef, Nikita Chruschtschow, 1956 vor polnischen Parteiführern gedroht hat: „Einer von uns muss eines Tages zu Grabe gehen. Wir Russen wollen nicht in das Grab. Aber auch die Amerikaner wollen nicht in ihr Grab. Was können wir da tun? Ganz einfach, wir müssen die Amerikaner in ihr Grab hineinstoßen.“4
2. Vom Ungeist der militanten Rhetorik
Ja, der Zeitgeist, pardon: der Ungeist der „friedlichen“ Nachkriegszeit! Darüber verfasste der junge und sehr früh verstorbene Schriftsteller, Wolfgang Borchert (1921-1947), der zu einem der bekanntesten Autoren der Trümmerliteratur gehörte und ein schmales Werk von Kurzgeschichten, Gedichten und einem Theaterstück hinterließ, zwei Gedichte:
„Als der Krieg aus war, kam der Soldat nach Haus.
Aber er hatte kein Brot. Da sah er einen, der hatte Brot.
Den schlug er tot.
Du darfst doch keinen totschlagen, sagte der Richter.
Warum nicht, fragte der Soldat.“
„Alle Leute haben eine Nähmaschine, ein Radio,
einen Eisschrank und ein Telefon.
Was machen wir nun? fragte der Fabrikbesitzer.
Bomben, sagte der Erfinder.
Krieg, sagte der General.
Wenn es denn gar nicht anders geht, sagte der Fabrikbesitzer.“
Und heute? „Wenn es denn gar nicht anders geht“, machen wir Krieg, sagt der Ungeist unserer Zeit. „Kriegstüchtigkeit“, nennt das unser verehrter Bundesverteidigungsminister! „We are fighting a war against Russia and not against each other“ (Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander), sagte unsere verehrte ehem. grüne Außenministerin, Annalena Baerbock, am 25. Januar 2023 im Europarat in Straßburg.
Und die deutsche Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, stand ihr in nichts nach, als sie am 27. Juni 2022 am Rande des G7-Gipfels auf Schloss Elmau in Bayern hochtrabend verkündete: „Ich bin der festen Überzeugung, dass Präsident Putin diesen Krieg nicht mehr gewinnen kann. Putin müsse in der Ukraine eine „strategische Niederlage“ erleiden.
Warum ausgerechnet die deutsche militärische und politische Führung erneut nach dem Krieg lechzen, hat uns kein geringerer als der ehem. BND-Chef, Bruno Kahl, am 8. März 2025 in einem Interview gegenüber der Deutschen Welle verraten.
Ein frühes Kriegsende in der Ukraine könne es laut Kahl Russland ermöglichen, seine geopolitischen Interessen verstärkt gegen Europa zu richten. Wenn der Krieg früher zum Stillstand komme, als 2029 oder 2030, sei Russland dann noch früher in der Lage, mit seinen technischen, materiellen und personellen Mitteln eine Drohkulisse gegen Europa aufzubauen.
Soviel Offenheit und Ehrlichkeit hätte man von einem Geheimdienstler nicht unbedingt erwarten können. Man muss sich das nur auf der Zunge zergehen lassen: Der höchste BND-Repräsentant wünscht sich eine Fortsetzung des Krieges für weitere vier bis fünf Jahre.
Dabei geht es Kahl nicht etwa um die Verteidigung und Rettung der Demokratie und Menschenrechte, wie die übliche Kriegsrhetorik der EU-Kriegspartei bei der Unterstützung der Ukraine in ihrem „gerechten Kampf“ gegen die „russische Aggression“ stets suggeriert, sondern um die eigennützigen Sicherheitsinteressen Deutschlands und Europas.
Die Äußerung wurde jedenfalls in der Ukraine genau registriert und nicht unkommentiert gelassen. Die ehem. ukrainische Regierungschefin, Julia Tymoschenko (2005, 2007-2010), reagierte darauf mit scharfer Kritik.
Kahl habe ihrer Meinung nach zum ersten Mal bestätigt, was die Ukrainer „nicht glauben wollten“. „Da hat jemand beschlossen, Russlands >Erschöpfung< im Interesse von Europas Sicherheit mit der Existenz der Ukraine und dem Leben von hunderttausenden Ukrainer zu bezahlen. Ich hätte nicht gedacht, dass die Europäer es wagen würden, dies so öffentlich und offen zu sagen. Das erklärt vieles. Ich glaube, dass die Werchowna Rada verpflichtet ist, sofort zu reagieren. Der Krieg muss sofort und zu den fairsten Bedingungen beendet werden“, schrieb Tymoschenko auf ihrem Blog.
Und das Ende der Geschichte? Für die großen Verdienste für das deutsche Vaterland wurde Kahl entlohnt oder weggelobt, wie man´s nimmt, und mit einer noch wertvolleren Aufgabe beauftragt. Er ist seit September 2025 deutscher Botschafter beim Heiligen Stuhl.
Da bereitet er mutmaßlich mit dem Heiligen Stuhl Kriegspläne gegen die Ungläubigen aus dem „Osten“ vor, die zum einzig wahren katholisch-apostolischen Glauben bekehrt werden müssen. Und der Anführer dieses Kreuzzuges wird vermutlich der Deutsche, Bruno Kahl, sein. Was tut man nur nicht, um dem Ungeist unserer Zeit gerecht zu werden!
3. Vom Ungeist des Krieges
Es ist ein sehr altes Spiel, dessen Zuschauer wir heute nicht nur sind, sondern auch unmittelbar daran beteiligt sind. Zwar sind wir nicht in die Ukraine wie zu Zeiten des „tausendjährigen Reiches“ einmarschiert, wo wir nichts verloren haben, wohl aber mit dabei, um tatkräftig den Ungeist des Krieges mit allen uns zur Verfügung stehenden Mittel zu unterstützen.
Es ist das alte Propagandaspiel, das seit dem Beginn des „Kalten Krieges“ hinter jedem Kieselstein die „russische Gefahr“5 wittert und davor warnt, dass „die Russen kommen“, um unsere westliche Zivilisation – unsere „Freiheit“ und unsere „Demokratie“ – zu zerstören.
Die Russen kamen nicht und sie werden auch heute nicht kommen. Die Kriegspartei verbreitet gezielt Angst und Schrecken, um die deutsche Bevölkerung einzuschüchtern, Aufrüstung in Gang zu setzen und die Wirtschaft anzukurbeln.
Seit Langem verspricht sich die Rüstungsindustrie profitträchtige Geschäfte. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW Kiel) hat bereits im März 2025 die wirtschaftlichen Folgen steigender Militärausgaben untersucht. Dabei kamen die „Experten“ zu dem Schluss, dass gesteigerte Verteidigungsausgaben einen expansiven Effekt auf die Wirtschaft haben können.
Was für eine Überraschung! „Militärkeynesianismus“ (military Keynesianism) oder „Waffenkeynesianismus“ (weaponized Keynesianism) hat man eine solche Wirtschaftspolitik genannt und sie schon zu Zeiten von Franklin Delano Roosevelt und Harry Truman praktiziert.
1933 schrieb John Maynard Keynes einen offenen Brief an Roosevelt, indem er dringend aufforderte, Kredite aufzunehmen, um diese für öffentliche Bauprogramme auszugeben. Nichts anderes hat auch Adolf seit 1935 getan!
Es kann darum kaum überraschen, wenn auch die Bundesregierung unter Merz glaubt, zu den Mitteln des Militärkeynesianismus greifen zu müssen, um die deutsche Wirtschaft zu sanieren. „Kanonen statt Butter“ sind offenbar zum Leitmotiv der „Wirtschaftsreformen“ der neuen Bundesregierung geworden.
Wie tief ist das „Wirtschaftswunderland“ gefallen, wenn es sich nicht anders zu helfen weiß, als in der Aufrüstung seine Rettung zu suchen.
Erst jetzt zeigt sich die ganze Dimension des Sanktionskrieges gegen Russland für die deutsche Wirtschaft. Erst jetzt zeigt sich, welch hohen Preis Deutschland und Europa für den Ungeist der Konfrontation und des Krieges zahlen müssen. Jetzt rächt sich die Geschichtsvergessenheit und die historische Unbildung der Politikergeneration, die heute in Deutschland und Europa über Krieg und Frieden entscheidet.
„Nichts Neues unter der Sonne“! Der Ungeist unserer Zeit ist so alt wie das Abendland und reicht bis in das Mittelalter hinein. Der große böhmische Humanist, Johann Amos Comenius (1592–1670), schickte vor vierhundert Jahren einen Pilger auf eine Reise durch die Welt, der die Regierenden seiner Zeit so erlebte:
„Da machte ich die seltsame Entdeckung, dass nämlich selten einer von ihnen alle Glieder hatte und fast einem jeden irgendein Körperteil fehlte, entweder die Ohren, um die Klagen der Untertanen zu hören, oder die Augen, um allerhand Missbräuche wahrzunehmen, oder die Nase, um damit die listigen Ränke der Spitzbuben zu wittern, oder die Zunge, um für Unterdrückte, die sich nicht wehren können, Fürsprache einzulegen, oder die Hände, um damit das richterliche Urteil zu vollstrecken, oder schließlich das Herz, um das auszuführen, was die Gerechtigkeit erfordert.“6
Den beißenden Spott des Pilgers kann man getrost auf die Gegenwart übersetzen, die vom „kriegerischen Geist“ der europäischen Kultur7 geradezu besessen ist. Dieser zeichnet sich nämlich durch das Fehlen aller „Körperteile“ von „Ohren“ und „Augen“ über „Nase“ und „Zunge“ bis zu „Händen“ und „Herz“.
Die vom Kriegsgeist ergriffenen Europäer haben verlernt, zu hören, zu sehen, zu riechen, zu schmecken, zu begreifen und zu fühlen. Sie hören nicht auf die Mehrheit des Wahlvolkes, die vom Krieg genug hat. Ganz im Gegenteil: „Egal, was meine deutschen Wähler denken. Aber ich werde die Menschen in der Ukraine wie versprochen unterstützen“, sagte Annalena Baerbock Ende August 2022 nach einem informellen Treffen der EU-Außenminister auf einer Podiumsdiskussion in Prag. Nichts hat sich seitdem geändert.
Sie sehen auch nicht, in welcher Malaise sich die europäischen Volkswirtschaften befinden, weil sie deren Ursachen, die im Sanktionskrieg gegen Russland liegen, nicht begreifen wollen oder können. Sie riechen nicht, in den Kabinetten der Macht sitzend, den Geruch der Leichen der getöteten Soldaten auf den ukrainischen Schlachtfeldern. Das interessiert sie auch nicht. Dafür haben sie auch kein Herz. Denn es sind nicht die EU-Europäer, die sterben, sondern „nur“ die Slawen, die sich gegenseitig abschlachten.
Und sie begreifen nicht die Folgen des Krieges, sollte er fortgesetzt und nicht gestoppt werden. All das macht sie blind für die Gefahren einer direkten Konfrontation mit Russland, die nichts außer Zerstörung Europas bedeuten würde. Werden sie das je verstehen?
Wer dem Ungeist unserer Zeit bedingungslos folgt und allein in militärischen Kategorien denkt und handelt, ist ein „Verbrecher“. Diese Erkenntnis gewann Ekkehart Krippendorff 1993, als er feststellte: „Die in militärischen Kategorien denken und danach handeln, sind Verbrecher … im Sinne der Reduktion menschlicher, gesellschaftlicher, kultureller Komplexitäten und Qualitäten auf die Quantitäten von Vernichtungsaggregaten. Das Verbrechen liegt in der Dummheit, in der verdummenden Existenz von Militär, die Kriegstoten sind >nur< die logischen Folgeerscheinungen.“8
Die deutsche und europäische Russlandpolitik wird zunehmend in militärischen Kategorien gedacht und propagiert. Nichts gefährdet den Frieden in Deutschland und Europa mehr als das Denken in Feindesbildern und Hassschüren gegen „die“ Russen. Wem nützt das? Nur den Ewiggestrigen, die immer lauter werden, selbstbewusster auftreten und glauben, Revanche an den zwei verlorenen Kriegen nehmen und Vergeltung für die erlittenen „Demütigungen“ während der Teilung Deutschlands und Europas im „Kalten Krieg“ üben zu können.
Der Ungeist des Krieges ist nach Deutschland und Europa zurückgekehrt und – wie Immanuel Kant einst in einem ganz anderen Zusammenhang feststellte – „einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen“.
Anmerkungen
1. Zitiert nach Heitmann, M., Zeitgeisterjagd. Auf Safari durch das Dickicht des modernen politischen
Denkens. Jena 2015, 13; Wikipedia, Artikel „Zeitgeist“.
2. Vgl. Wikipedia (wie Anm. 1).
3. Zeitgeist, in: Georgi Schischkoff (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. Stuttgart 141982. Zitiert nach
Wikipedia (wie Anm. 1).
4. Zitiert nach „Niemand will ins Grab“, Der Spiegel 25/1956 (19.06.1956).
5. Silnizki, M., „Die russische Gefahr“. Im Schatten des Ukrainekrieges. 20. April 2022,
www.ontopraxiologie.de.
6. Zitiert nach Krippendorff, E., Militärkritik. Mit einem Vorwort von Johan Galtung. Frankfurt 1993, 119.
7. Silnizki, M., Der „kriegerische Geist“ der europäischen Kultur. Deutschland und Europa im Kriegsmodus.
31. August 2025, www.ontopraxiologie.de.
8. Krippendorff (wie Anm. 6), 120.