Verlag OntoPrax Berlin

Regiert uns „eine Horde Irrsinniger“?

Zur Frage nach dem Wahnsinn der Vernunft

Übersicht

1. Irrsinn als „Wahnsinn der Vernunft“
2. „Der Kultus der Oberfläche“
3. Weltpolitik als Machtstaatspolitik

Anmerkungen

„Unsichtbar wird die Dummheit, wenn sie genügend große Ausmaße
angenommen hat.“
(Bertold Brecht)

1. Irrsinn als „Wahnsinn der Vernunft“

Als Folge der „Agitation der konservativen und alldeutschen Kreise für den verschärften U-Bootkrieg“ und in Sorge um den Kriegseintritt der USA schreibt Max Weber in der ersten Märzhälfte 1916 in einem den Parteiführern, Abgeordneten und dem Auswärtigen Amt zugestellten Brief über die deutsche Führung verzweifelt: „Inzwischen ist die Gefahr mit Amerika auf dem Höhepunkt. Und mir ist, als ob eine Horde Irrsinniger uns regierte. Alle Leute, die vor vierzehn Tagen meiner Ansicht waren, sind umgefallen. Die vor vierzehn Tagen sagten: >Ach, die Amerikaner schlagen ja nie los< -, sagen jetzt: >Ach, die Amerikaner wollen ja den Krieg auf jeden Fall< – ganz wie damals bei Italien.“1

Werden wir heute wieder inmitten des Ukrainekrieges von einer „Horde Irrsinniger“ regiert, die sich anmaßt, Russland eine „strategische Niederlage“ zufügen zu können und uns weismachen will, dass die Ukraine Russland „besiegen“ kann?

Ist diese Wahnvorstellung eine Selbsttäuschung oder eine gezielte Desinformation zur Irreführung der öffentlichen Meinung zwecks Erreichung ganz anderer geopolitischer und/oder geoökonomischer Ziele?

Der sog. „Westen“ lebt heute eingespannt in die Zwänge der universalen Abstraktionen und virtuellen Reflexionen im Glauben, den Gang der Geschichte eigenmächtig und eigenwillig bestimmen zu können. Hinter diesem „Glauben“ verbirgt sich freilich stets ein in einer selbstentworfenen und medial propagierten Scheinwirklichkeit eingehüllter unbändiger Machtwille.

Diese geschichtsmächtig gewordene Denkungsart ist zum Verhängnis der westlichen bzw. US-Geopolitik im Zeitalter der nuklearen Bedrohung geworden.

Statt den eigenen Machtwillen zu bändigen, entfesseln die transatlantischen Machteliten eine expansive und auf Eskalation angelegte Geo- und Sicherheitspolitik. Der Prozess einer machtpolitischen Selbstdisziplinierung hat dadurch seine disziplinierende Funktion vor allem und insbesondere in der Russlandpolitik weitgehend verloren.

Eine bewusst inszenierte Fehlinterpretation und Fehldeutung der Ziele und Vorhaben des geopolitischen Rivalen hat zudem die Funktionsweise der Diplomatie und Außenpolitik von Grund aus verändert, dergestalt, dass eine forsche, zur Schau gestellte Eskalationsbereitschaft immer ungehemmter und provozierender wird, was jedwede diplomatische Regelung verunmöglicht und die destruktiven Kräfte noch mehr entfesselt.

Eine solche zum Extrem gesteigerte Machtentfesselung wird mit universalen Abstraktionen gerechtfertigt und legitimiert. So hat beispielsweise der abstrakt formulierte Vormarsch von „Demokratie“ und „Menschenrechten“ beinahe den Charakter von einem unausweichlichen Fatum wie von einer göttlichen Vorsehung. Sowohl wer den fördert wie wer ihm widerspricht, ist ein blindes Werkzeug in der Hand einer Macht, die den Gang der Geschichte bestimmt. Diese „unvermeidliche“ Entwicklung sei nur in ihrer abstrakten Allgemeinheit und nur im Horizont der westlichen Wertvorstellungen universal.

Nur innerhalb dieser abstrakten Allgemeinheit werden die westlichen Werte „universal“ und in ihrer Universalität zum allein gültigen Maßstab für jede Weltordnungspolitik erhoben, sodass die westliche Expansionspolitik allein dem selig machenden Fortschritt diene – selbst dann, wenn dazu eine exzessive Gewalt benötigt wird.

Der Versuch, dieser Machtentfaltung im Wege zu stehen, würde bedeuten, die Kräfte des Fortschritts auszubremsen und die Menschheitsrettung aufzuhalten.

Diese Legitimation der zivilisatorischen Überlegenheit des Westens, die die Geschicke des globalen Raumes vorauszubestimmen habe und befugt sei, den Rest der Welt zu beglücken, selbst wenn er nicht beglückt werden möchte, legitimiere gleichzeitig als ultima ratio eine exzessive Gewaltanwendung.

Eine solche vom Westen propagierte säkularisierte Eschatologie2 hat längst das historische Christentum hinter sich gelassen und ist in seinem religiös anmutenden Übereifer zum Urchristentum zurückgekehrt, in dem „die Geschichte von der Eschatologie verschlungen worden“ ist. Die urchristliche Gemeinde verstand sich nämlich „nicht als geschichtliches, sondern als eschatologisches Phänomen.“3

Nach dem „Ende der Geschichte“ (Fukuyama) versteht sich die westliche Zivilisation heute ebenfalls als ein „eschatologisches Phänomen“, die sich einbildet, sich in einem jenseitigen, geschichtslosen Äon zu befinden, wohin der Weg auch für den Rest der Welt vorgezeichnet sein soll. Doch hinter dieser vermeintlichen „Eschatologie“ verbirgt sich ein unbändiger Machtwille – der Wille zur enthemmten Machtexpansion und Machtentfaltung.

Der Westen tritt unter der Führung des US-Hegemonen seit dem Ende des Ost-West-Konflikts wie ein religiöser Fanatiker auf, der sich und die Welt einem Selbstheilungsprozess unterwerfen will, um die Menschheit von der Weltplage der Gewalt, Willkürherrschaft und Tyrannei zu befreien, und kommt nicht umhin, diese „Befreiung“ stets mit den Mitteln brachialer und exzessiver Gewalt durchzusetzen.

Die Folge einer solchen „Befreiung“ ist noch mehr Gewalt, Elend und Leiden und nichts spricht dafür, dass wir stattdessen den Garten Eden – das verlorene Paradies – jemals zurückgewinnen können. Ganz im Gegenteil: Wir werden heute nicht nur von einer „Horde Irrsinniger“ wie zu Max Webers Zeiten regiert, sondern auch von einer Horde gläubiger Universalisten beherrscht, die ausgerüstet mit „universalen“ westlichen Werten die eigenen Lebensentwürfe und Lebensvorstellungen dem Rest der Welt zu oktroyieren versuchen. Dieser „Wahnsinn der Vernunft“ macht das Selbstverständlichste zum Allerfragwürdigsten, indem er den historisch gewachsenen, faktisch existierenden Wert- und Verfassungspluralismus negiert und die westliche Expansionspolitik und exzessive Gewaltanwendung bis ins Extreme gesteigert gutheißt.

2. „Der Kultus der Oberfläche“

Die transatlantischen Machteliten sind Opfer ihrer eigenen Tollkühnheit geworden, die an Selbstüberhöhung und Selbstüberschätzung krankt und mittlerweile in Tollheit ausartet. Wie ein Süchtiger etwas davon ahnt, worauf seine Sucht hinausläuft und gerade deshalb zu einer höheren Dosis greift, so werden auch die Transatlantiker von der Besessenheit ergriffen, Russland im Ukrainekonflikt um jeden Preis in die Schranken weisen zu können, koste es, was es wolle.

Diese in Tollheit ausartete Tollkühnheit verleitet sie zu glauben, ihre Macht und Gewalt exzessiv auslüben zu dürfen und diesen Machtentfaltungsprozess heil überstehen zu können. Das ist aber eine gefährliche Selbsttäuschung. Im Gefühl der eigenen Machtvollkommenheit bilden sie sich ein, ihren Machtwillen folgen- und vor allem straflos ausleben und die damit zusammenhängende Eskalationsgefahr ignorieren zu können.

Dieses Machtspiel kann im nuklearen Zeitalter auch schiefgehen, die irreversiblen Folgen mit sich bringen und das Geschehene nicht mehr ungeschehen machen.

Es gibt Zeitalter, in denen Naivität und Durchtriebenheit, Hochmut und Selbstvergessenheit, Unbildung und Selbstüberschätzung derart ineinander verwickelt sind, dass man sich schon sehr zusammennehmen muss, um sich von der Tollkühnheit der gegenwärtigen Russlandpolitik nicht erschlagen zu werden.

Nun ist es zwar richtig, dass die zahlreichen Kriege und Krisen der Gegenwart, die den Weltfrieden gefährden, kein Novum in der Menschheitsgeschichte sind. Doch die Fehlschlüsse, die man aus der in Gang gesetzten Eskalationsspirale zieht, sind nicht nur abenteuerlich und verantwortungslos, sondern versetzen unsereiner in Angst und Schrecken.

Das Machtspiel mit dem Ernst ist dem Ernst der Lage nicht angemessen. Wenn die Lage aber wirklich so ernst ist, dann kann eine Fehldiagnose die Entwicklungen in Gang setzen, die man gar nicht gewollt hatte, hätte man deren Endergebnis gekannt.

Die Fehleinschätzungen und Fehldiagnosen gehen darauf zurück, dass nach dem Ende des Ost-West-Konflikts eine intellektuelle Degradation und Inkompetenz der transatlantischen außenpolitischen Eliten stattgefunden haben. Dieser Prozess hat dazu geführt, dass man die Außenpolitik mit Politshow verwechselt und zum „Meisterstück der Verstellung“ (Nietzsche) erhebt, dergestalt, dass sich hinter der zur Schau gestellten Gerissenheit Blauäugigkeit und hinter einer vermeintlichen Unverfrorenheit Oberflächlichkeit verbirgt.

„Wer tief in die Welt gesehen hat“, schreibt Nietzsche in Jenseits von Gut und Böse, „errät wohl, welche Weisheit darin liegt, dass die Menschen oberflächlich sind. Es ist ihr erhaltender Instinkt, der sie lehrt, flüchtig, leicht und falsch zu sein“; „möge niemand zweifeln, dass wer dergestalt den Kultus der Oberfläche nötig hat, irgendwann einmal einen unglückseligen Griff unter sie getan hat.“4

Als hätten die Transatlantiker Nietzsches Erkenntnis zum Motto ihres außenpolitischen Handelns erhoben, kultivieren sie doch mit ihrer Russlandpolitik „den Kultus der Oberfläche“, um „irgendwann einmal einen unglückseligen Griff unter sie“ zu tun, der uns alle in den Abgrund stürzen kann. Dem Übermut und der Selbstüberschätzung in der Russlandpolitik steht dann nichts mehr im Wege.

3. Weltpolitik als Machtstaatspolitik

„Russland bedroht nicht nur unsere staatliche Stellung, sondern unsere ganze Kultur und darüber hinaus die Weltkultur, solange es so geartet ist wie jetzt. In dieser Art trifft das für keine andere Macht zu. Unter universalgeschichtlichen Gesichtspunkten werden künftig die Streitpunkte im Westen … als Lappalien erscheinen gegenüber den Entwicklungen im Osten, welche Weltentscheidungen bedeuten.“

Russland bedrohe also nicht nur „unsere“ Staatlichkeit und „unsere ganze Kultur“, sondern auch „die Weltkultur“, ja die ganze Welt. Wer glaubt, dass die zitierte Passage, die die antirussischen Ressentiments unverhohlen schürt, von einem der Repräsentanten der Kriegspartei des Jahres 2024 stammt, der Russland lieber heute als morgen zerstören will, der irrt.

Das Zitat stammt von keinem geringeren als Max Weber aus dem Oktober 1916, der in seinem Aufsatz „Deutschland unter den europäischen Weltmächten“ vor dem Hintergrund der Machtstaatspolitik Deutschlands Rolle im untergehenden Zeitalter des europäischen Imperialismus weltpolitisch zu begründen versucht.5

Deutschland könne seine weltpolitische Rolle nur dann spielen, wenn es Machtstaat sei. „Wir sind ein Machtstaat“, stellt Weber lapidar fest und fährt fort: „Für jeden Machtstaat bildet die Nachbarschaft eines anderen Machtstaates ein Hemmnis in der Freiheit seiner politischen Entschließungen, weil er auf ihn Rücksicht nehmen muss.“6

Insbesondere Russland steht Weber zufolge der Machtentfaltung Deutschlands als „Machtstaat“ im Wege. Denn die „Bedrohung von Russland her ist die Einzige, die sich gegen unsere Existenz als nationaler Machtstaat überhaupt richtet. England kann wohl unseren Seehandel lahmlegen … Frankreich kann uns ein Stück Land wegnehmen. Ein siegreiches Russland kann unsere Selbständigkeit vernichten.“7

Wie kommt Weber auf diese geradezu mystische Furcht vor Russland, wo doch England eine viel mächtigere imperiale Macht als Russland war? Dass wir ein Machtstaat seien – schreibt Weber (ebd., 170) weiter -, „das ist der letzte entscheidende Kriegsgrund. Gelänge es uns zu vernichten, so hätten alle unsere Gegner für die Teilung der Welt freie Hand …“. Noch weiß Weber im Jahr 1916 nicht, dass der Krieg zum Verhängnis des deutschen „Machtstaates“ wird und dass das Deutsche Kaiserreich dem Untergang geweiht ist.

Noch fragt er ahnungslos: „Warum begaben wir selbst uns in den Bann dieses politischen Machtverhängnisses? Aus Eitelkeit nicht. Sondern unserer Verantwortung vor der Geschichte wegen. Nicht von den Schweizern, den Dänen, Holländern, Norwegen wird die Nachwelt Rechenschaft fordern über die Gestaltung der Kultur der Erde. Nicht sie würden sie schelten, wenn es auf der Westhälfte unseres Planeten gar nichts mehr geben würde als die angelsächsische Konvention und die russische Bürokratie. Und das mit Recht. Denn nicht die Schweizer oder Holländer oder Dänen konnten das hindern. Wohl aber wir. Ein Volk von 70 Millionen zwischen solchen Welteroberungsmächten hatte die Pflicht, Machtstaat zu sein. Wir mussten ein Machtstaat sein und mussten, um mitzusprechen bei der Entscheidung über die Zukunft der Erde, es auf diesen Krieg ankommen lassen. … Weil es uns Schande vor Nach- und Mitwelt gebracht hätte, wenn wir uns dieser Pflicht feig und bequem entzogen hätten. Die Ehre unseres Volkstums gebot es. Um Ehre, nicht um Änderungen der Landkarte und des Wirtschaftsprofits … geht der deutsche Krieg.“8

Jawohl! „Um Ehre“ geht es, damit Deutschland „Machtstaat“ bleibe, um eine Weltmacht zu werden. Und „das ist der letzte entscheidende Kriegsgrund.“ Weber formuliert hier einen deutschen Weltmachtanspruch und sieht offenbar in Russland das Haupthindernis für die deutsche Weltmachtwerdung.

Aber nicht nur das: „Der Zarismus“ – schreibt Weber nach dem Ende des Ersten Weltkrieges am 27. Mai 1919 und ein Jahr vor seinem Ableben -, „mit welchem eine wirkliche Verständigung vollkommen ausgeschlossen war, bildete das furchtbarste System der Verknechtung von Menschen und Völkern, welches … jemals ersonnen worden ist. Nur als Verteidigungskrieg gegen den Zarismus hat 1914 das deutsche Volk … den Kampf einmütig und entschlossen aufgenommen. Auch heute, wo Deutschlands militärische Macht für immer vernichtet ist, halten wir diesen Abwehrkrieg für unvermeidlich.“9

Die westliche bzw. US-amerikanische Russlandpolitik steht heute, ohne dass die transatlantischen Machteliten dessen bewusst sind, voll und ganz in der Kontinuität dieser Max Weberschen Weltmachtpolitik als Machtstaatspolitik und sieht in „Putins Russlands“ ebenfalls „das furchtbarste System der Verknechtung von Menschen und Völkern.“

Freilich wird diese Weltmachtpolitik unter den Vorzeichen der untergehenden US-Hegemonie geführt, deren integrierter Bestandteil auch Deutschland ist. Vor diesem Hintergrund ähnelt sich die gegenwärtige weltpolitische Lage der des Ersten Weltkrieges.

So wie Max Weber von der weltpolitischen Rolle Deutschlands im untergehenden Zeitalter der europäischen Machtstaatspolitik, ohne sich über deren nahenden Untergang im Klaren zu sein, phantasiert, und von einer „Horde Irrsinniger“ spricht, die sich anmaßt, sich dem Unvermeidlichen entgegenzustellen, so befinden sich die transatlantischen Machteliten ebenfalls in einer vergleichbaren Lage, dergestalt, dass sie, ohne sich über die letzten Zuckungen der US-Hegemonie bewusst zu sein, wie „eine Horde Irrsinniger“ mit ihrer Russlandpolitik Amok laufen und damit ungewollt ihren eigenen Untergang nur noch beschleunigen.

Walter Lippmann schrieb im September 1945: „Es gibt kein schwierigeres Unterfangen, als große Macht klug auszuüben; alle schwerwiegenden militärischen, diplomatischen und ökonomischen Entscheidungen, die wir nun treffen müssen, werden davon abhängen, wie zutreffend wir unsere Macht einschätzen und ob wir unsere Fähigkeiten innerhalb unserer Möglichkeiten sehen.“10

Dieses Verständnis von einer verantwortungsvollen Machtausübung ist heute den transatlantischen Machteliten abhandengekommen.

Anmerkungen

1. Weber, M., Der verschärfte U-Bootkrieg, in: ders., Gesammelte politische Schriften (Hg. J. Winckelmann).
Tübingen 1958, 143-151 (143 FN 1).
2. Näheres dazu Silnizki, M., Russische Wertlogik. Im Schatten des westlichen Wertuniversalismus. Berlin
2017, 76 ff.
3. Bultmann, R., Geschichte und Eschatologie. Tübingen 1958, 42.
4. Zitiert nach Christoph Türke, Der tolle Mensch. Nietzsche und der Wahnsinn der Vernunft. Frankfurt 1989,
62.
5. Weber, M., Deutschland unter den europäischen Weltmächten (1916), in: ders., Gesammelte politische
Schriften (wie Anm. 1), 152-172 (164).
6. Weber (wie Anm. 5), 153.
7. Weber (wie Anm. 5), 164.
8. Weber (wie Anm. 5), 171.
9. Weber, M., Bemerkungen zum Bericht der Kommission der Alliierten und assoziierten Regierungen
über die Verantwortlichkeit der Urheber des Krieges, in: ders., Gesammelte politische Schriften
(wie Anm. 1), 551-566 (566).
10. Zitiert nach Messemer, A., Walter Lippmann und die Mächte. Eine ideengeschichtliche Studie zu
Entwicklung, Positionen und Konzepten eines amerikanischen Denkers der internationalen Beziehungen.
Diss. Bonn 1995, 134.

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